SPORTHALLE NORTHEIM

Auslober: 
Leistungsbild: Wettbewerb (offener 1-stufiger Realisierungswettbewerb)
In Kooperation mit: Sebastian Brunke

Daten

Kategorien: Freizeit
Status: Wettbewerb
Leistungszeitraum: 2019
Bruttogeschoßfläche ges.: 6.000 m²
Bruttogeschoßfläche oi: 5.100 m²
Bruttogeschoßfläche ui: 900 m²
Bruttorauminhalt: 38.500 m³
Nutzfläche gesamt: 4.000 m²
Nutzung: Dreifachsporthalle, Gymnastikhalle
Geschoßanzahl: 2 (+1UG)
Höhe: 9.5 m
Kosten:

Download: Projektfolder
Links:

PROJEKTBESCHREIBUNG

Der Baukörper der neuen Sporthalle nimmt das Thema der horizontalen Schichtung der bestehenden Schwimmhalle auf und interpretiert dieses. So wird der Dialog zwischen den beiden noch verstärkt.
Der neue Baukörper besteht aus einem massiven Sockel, dem Dachvolumen und einem dazwischen aufgemachten Raum. Der eher geschlossene Sockel öffnet sich großzügig zum Vorplatz im Norden und definiert so klar den Hauptzugang zum Gebäude.
Der Sockel beinhaltet im Wesentlichen das Foyer, die Garderoben auf der Ostseite, die Geräteräume auf der Westseite und die dazwischen gespannte Sporthalle bzw. im Süden getrennt von dieser, aber in direkter Verlängerung die Gymnastikhalle.
Die klare Gliederung der Bereiche ermöglicht optimale funktionale Abläufe.
Im 1. Obergeschoss, bzw. im Zwischenraum, befinden sich der Zugang zu den Tribünen, die sich über die gesamte Ostseite der Halle erstreckt, sowie Aufenthaltsbereiche und die um die Halle umlaufenden Stehplätze. Zusätzlich ist am südlichen Ende der Halle der Regiebereich untergebracht.
Neben der innenräumlichen Fläche gibt es auch Austrittsmöglichkeiten ins Freie und Flächen mit entsprechend unterschiedlichen Qualitäten (Stadtbalkon zum Vorplatz, Parkterrasse im Süden,
Parkbalkon zur Skateranlage im Westen und beim Aufenthaltsbereich im Osten)
Die Terrassen können auch für zusätzliche Sportangebote im Freien genutzt werden (z.B. Yoga,
Gymnastik etc.). Die erhabene Situation mit direktem Bezug zum Grün verspricht hier eine besondere Atmosphäre.
Im Südwesten ist eine Kletterwand innerhalb des Gebäudeumrisses im Außenraum, an der Rückwand der Gymnastikhalle, installiert. So besteht die Möglichkeit diese abzusperren und so ein aufsteigen auf die Dachflächen zu vermeiden.